Die Fraktion der CDU und Freie Wähler wollen das Jugendzentrum schließen – aus Kostengründen, wie es heißt! Brauchen wir also keine Jugendarbeit außerhalb von Vereinen, ist uns das Geld zu schade, Jugendliche von der Straße zu holen und ihnen die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitgestaltung zu geben? Die Fraktion „pro Klingenthal – meine Stadt e.V.“ bekennt sich grundsätzlich zur Bereitstellung eines Freizeitangebotes für Kinder und Jugendliche der Stadt Klingenthal. Die in der Presse von der CDU angeführten Kosten von 100.000 € entsprechen nicht ganz den Tatsachen. Sie beinhalten die Gesamtkosten des Objektes Sigmund-Jähn-Schule, für die die Stadt als Eigentümer und damit verbunden, für dessen Betriebskosten aufkommen muss. Laut ausliegendem Haushaltsentwurf, ist der  Zuschuss für den Jugendclub in 2011 mit ca. 32.000 € geplant. Auf Grund der begrenzten Leistungsfähigkeit des Verwaltungshaushaltes ist die Stadt gezwungen, den Umfang der Angebote neu zu bestimmen. Deshalb sind wir für den Erhalt eines Jugendtreffs, aber an einen anderen Standort – Schulstraße 4 – ehemals „VbFF“ bzw. Eisbahn.

Wir stehen zu unseren Wahlaussagen!

– Kommunalwahl 2009 –

Beteiligen Sie sich an unserer Umfrage an der Seite!


»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» Der Verein “pro Klingenthal-meine Stadt e.V.” ««««««««««««««««««««««««««««

Kommentare

5 Kommentare zu “Jugendclub vor der Schließung?”

  1. Matthias Gruber am 8. April 2011 um 20:21 hh

    Wir haben eine Facebookseite zu diesem Thema eingerichtet und werden dort Aktionen ins Leben rufen und Leute mobilisieren. Einfach vorbeiklicken: http://www.facebook.com/pages/Gegen-die-Schlie%C3%9Fung-von-Klingenthals-Jugendzentrum-und-Bibliothek/185094551536313

  2. Sabine Reitzenstein am 9. April 2011 um 17:57 hh

    Freie Presse vom 09.04.2011, S. 2
    „Fast jedes vierte Kind ist arm. Sachsen zählt zu den Ländern mit größter Hartz IV-Rate.“
    Ergebnis einer Studie der Bertelsmann-Stiftung.
    „Investitionen in die Bildung bekämpfen nach Ansicht der Städte und Gemeinden Kinderarmut wirksamer als höhere Transferleistungen.“
    Leider wird in Klingenthal von der CDU
    (C steht übrigens für CHRISTLICH)
    nicht so erkannt. In der Kinderbibliothek können alle Kinder bis 14 kostenlos Medien ausleihen. Wo kann man besser investieren als hier?

  3. Sicker am 11. April 2011 um 19:10 hh

    Also ich finde einen Jugendclub wichtiger als eine Bibliothek. Wo kann denn hier in Klingenthal ein „Jugendlicher“ noch hin gehen?

  4. Sabine Reitzenstein am 15. April 2011 um 08:05 hh

    Ein Jugendclub hat seine Berechtigung, dient aber hauptsächlich der Freizeitgestaltung von Jugendlichen. Eine Bibliothek dient allen Bürgern von 0-100 Jahren und sammelt und vermittelt Wissen und Information. Sie ist Stück Kultur und Geschichte dieser Stadt, dass durch die Schließung zerstört würde! Kann man nicht ein öffentliches Bürgerforum mit den Bürgern und Stadträten zu beiden Einrichtungen machen? Es geht doch nicht darum, Machtspielchen auf dem Rücken der Bürger dieser Stadt auszutragen sondern gemeinsam einen Weg zu finden, um Lebensqualität und Zukunft für alle zu erhalten!

  5. Elke am 15. April 2011 um 11:45 hh

    Dient ein JC nicht dazu Kinder und Jugendliche von der Straße zu holen und Ihnen eine „sinnvolle“ Freizeitbeschäftigung unter sozial kompetenter Aufsicht zu bieten? Oder ist es bsser, wenn sie sich langweilen und „groben Unfug“ betreiben?

Artikel kommentieren