Windräder-Info in MknkUnter dieser Überschrift stand eine Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative Hoher Brand am 25.02.2015, die im vollbesetzten Kino unserer Nachbarstadt Markneukirchen stattfand. Die Freie Presse berichtete am 26.02.2015 ausführlich. Klingenthaler Stadträte und Mitglieder unseres Vereines nahmen daran teil. Mit viel Applaus wurden die Ausführungen von Altbürgermeister Reiner Schneidenbach bedacht. Auf ihn geht zurück, dass die Bürgerinitiative Hoher Brand eine Informationsveranstaltung im Ortsteil Zwota durchführen wird. Eine Gelegenheit für alle Klingenthaler sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Zeit und Ort wird in der Presse und natürlich auch auf unserer Homepage bekanntgegeben. Auch die Information von Bürgermeister Thomas Hennig, dass sich der Klingenthaler Stadtrat einhellig gegen die Windradpläne auf dem Hohen Brand ausgesprochen hat, wurde mit Applaus aufgenommen.

Im Anschluss an die Veranstaltung wurde zum gemeinsamen Vorgehen mit der BI Hoher Brand abgesprochen, dass auf unserer Homepage über Aktivitäten der Bürgerinitiative berichtet wird. Sämtliche Informationen der BI zu diesen Thema können wir nutzen. Gleichzeitig hat unser Verein zugesichert, dass wir die geplante Unterschriftenaktion gegen die Windradpläne unterstützen werden. Den Klingenthalern wird damit die Gelegenheit gegeben, durch ihre Unterschrift ihren Unwillen gegen den Windradbau zu bekunden. Auch dazu werden wir noch genauer informieren.

Die Auswertung der Informationsveranstaltung durch die Bürgerinitiative Hoher Brand kann über folgenden Link  www.hoher-brand.de  abgerufen werden. Die Inhalte eines Flyers der BI, der sich detailliert mit den Auswirkungen eines Windpark auf dem Hohen Brand auseinandersetzt, können dort ebenfalls unter INFOS nachgelesen werden.

Ein Windpark auf dem Hohen Brand geht uns alle an, auch wir Klingenthaler sind direkt  davon betroffen. Werden diese Pläne realisiert, dann ist es erst der Anfang. Es bedeutet für uns alle:

  • Gesundheitliche Gefahren durch Infraschall
  • Unzumutbare Beeinträchtigungen der Wohn- und Lebensqualität
  • Wertminderung der Grundstücke
  • Nachhaltige Beeinträchtigung des Tourismus
  • Natur- und Umweltzerstörung
  • Profit nur für einige Großinvestoren und deren Vermittler

Wer noch nicht gesehen hat, wie so etwas aussieht, muss nur die A 72 in Richtung Dreieck Bayerisches Vogtland fahren oder vom Fichtelberg in Richtung Tschechien schauen. Wollen wir unsere Natur so zerstören?

Unsere Region ist reich an nachwachsenden Rohstoffen, die sich in hocheffizienten Verbrennungsanlagen verstromen lassen. Sie bilden eine nachhaltige Alternative gegen Windräder.

Am Donnerstag den 26.02.2015 tagte der Kreistag in der Musikhalle in Markneukirchen. Vor dem Tagungsort kam es zu Protesten gegen den geplanten Windradbau. Obiges Foto, das uns die BI zur Verfügung stellte, entstand dabei.

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*Foto mit freundlicher Gemehmigung BI Hoher Brand

Kommentare

1 Kommentar zu “Hände weg vom Hohen Brand! Unterschriftenaktion geplant!”

  1. Mitbestimmender Bürger am 6. November 2015 um 10:23 hh

    Kommen Sie nicht auf den Gedanken Flüchtlinge in einem Neubaugebiet unterzubringen. Diese werden nicht integriert, dort wird niemand integriert.Außerdem sind wir dagegen neben einem Kindergarten Asylbewerber unterzubringen. Wir wollen, dass usere Kinder geschützt (nicht beobachtet usw) aufwachsen, unsere Frauen nicht belästigt, unsere Omas/Opas, alte Kranke in Sicherheit und Ruhe leben können. Dafür muß unbedingt gesorgt werden. Es reicht, dass dort im Kopernikusring 7 ein Bürger Jakob die Zeitschriften aus dem Briefkasten und den Container klaut, dort überall im Haus gelagert werden, der Müll aus dem Fenster auf Privatgrundstücken landet. Laufend gab es Polizeieinsätze wegen Drogenkranken und Kriminellen. Wenn angebl.die Kriminalität weniger geworden ist, dann muß dafür gesorgt werden, daß das so bleibt in Klingenthal!!!
    In Klingenthal gibt es keine Arbeit, bald kein Amt mehr dafür, keine Polizeipräsenz, obwohl Grenzort, keine Einkaufsmöglichkeit im Neubaugebiet, keine Lebensqualität, keine Integration im Wohngebiet. Kopernikusring 7 und 8 bieten keinerlei Schutz und Sicherheit für Bürger dort. als Anwohner müssen wir die anständigen Leute bedauern, die dort leben müssen. Wir wollen nicht Leidtragende sein, wenn sich Gewalt breit macht und Unschuldige
    arunter leiden müssen. Wir müssen für wenig Geld arbeiten, während Sozialschmarotzer mehr zu Verfg.haben. Stadträte mit Häusern und Hotels können hier helfen, sie können die Menschen unterbringen, beistehen und helfen, aber nicht anderen aufdrücken. Wir sind keine Rechten, sondern Bürger Deutschlands, die die Werte verdienen, die wollen, dass ihre Kinder in Frieden, ohne Gewalt und Haß, in Sicherheit und Ruhe aufwachsen, den Alten einen guten Lebensabend wünschen, ohne Verteuerungen! und das Ziel Islamisierung von Deutschland nicht unterstützen! Wir sind als Volk nicht für die verfehlte Politik zuständig und wünschen dafür nicht in Haftung genommen zu werden.

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