Mit Erstaunen müssen die Bürger nun wieder einmal feststellen, dass – trotz aller Bedenken und Einwürfe ihrerseits – sie sich wieder einmal bürokratischen aber auch undemokratischen Entscheidungen beugen sollen. Verwunderlich dabei ist, dass eine Studie zu Grunde gelegt wird, die wieder mal vermutlich von Schreibtischen aus und an jeglicher Realität vorbei ermittelt wurde. Der noch staatlich anerkannte Erholungsort Klingenthal wird dann durch erhöhte Feinstaubbelastung und noch höheres Verkehrsaufkommen sicherlich nicht der Urlaubswunsch eines qualitätsorientierten Urlaubers sein. Es steht außer Frage, dass dies momentan ein weiterer Rückschlag für einen Ort ist, der um seine innerstädtische und wirtschaftliche Attraktivität kämpft. Auch unter Berücksichtigung der geplanten Göltzschtal-Umfahrung, die auf die S304 bei Muldenberg, Richtung Klingenthal einmünden soll, kann man davon ausgehen, dass ein verstärkter Schwerlastverkehr auf Klingenthal zukommt, falls die Tonnagebegrenzung aufgehoben wird.

Aus diesem Grund unterstützt »pro Klingenthal – meine Stadt e.V.« die Aktivitäten der Bürgerinitiative Gegen Schwerlastverkehr und bietet die Hilfe gegen diese Willkür an.

Kommentare

1 Kommentar zu “Gegen die geplante Öffnung des Grenzübergangs Klingenthal – Kraslice für den Schwerlastverkehr größer als 3,5 t”

  1. Schneider am 26. März 2009 um 08:44 hh

    Alle müssen gegen die Eröffnung des Schwerlastverkehrs durch Klingenthal eintreten. Es ist unser Klingenthal und wir möchten hier leben. Also laßt uns zusammen für Klingenthal kämpfen.