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Anläßlich des Kindertages 2016 überreichten Mitglieder unseres Vereins Spendenchecks für jede Kindereinrichtung unserer Stadt:

Kinderhaus Sonnenschein
Evangelischer Kindergarten „Zum Friedefürsten“,
Kindergarten Kids & Co,
Kindergarten Waldwichtel

Die Schecks wurden an die Leiterinnen der Kindereinrichtungen übergeben, welche sich sehr über diese finanzielle Zuwendung freuten und bedankten.
Finanzielle Unterstützung erhielten wir dabei von Petra Haeseler, die mit Angela Bräutigam gemeinsam die Einrichtungen besuchten.
Ein Artikel und Bilder wurden an die Redaktion des Amtsblattes der Stadt Klingenthal gesendet. Eine Veröffentlichung erfolgte leider nicht.

Der „Klingenthaler Zeitung“ war dies wohl einer Erwähnung nicht wert gewesen, was dem freudigen Anlass aber auch keinen Abbruch tat, im Endeffekt zählt allein die Unterstützung der Kinder.

 

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Für Spenden und Unterstützung sind wir weiterhin sehr dankbar.

*Fotos mit freundlicher Gemehmigung A+GB ©2016

Windräder-Info in MknkUnter dieser Überschrift stand eine Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative Hoher Brand am 25.02.2015, die im vollbesetzten Kino unserer Nachbarstadt Markneukirchen stattfand. Die Freie Presse berichtete am 26.02.2015 ausführlich. Klingenthaler Stadträte und Mitglieder unseres Vereines nahmen daran teil. Mit viel Applaus wurden die Ausführungen von Altbürgermeister Reiner Schneidenbach bedacht. Auf ihn geht zurück, dass die Bürgerinitiative Hoher Brand eine Informationsveranstaltung im Ortsteil Zwota durchführen wird. Eine Gelegenheit für alle Klingenthaler sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Zeit und Ort wird in der Presse und natürlich auch auf unserer Homepage bekanntgegeben. Auch die Information von Bürgermeister Thomas Hennig, dass sich der Klingenthaler Stadtrat einhellig gegen die Windradpläne auf dem Hohen Brand ausgesprochen hat, wurde mit Applaus aufgenommen.

Im Anschluss an die Veranstaltung wurde zum gemeinsamen Vorgehen mit der BI Hoher Brand abgesprochen, dass auf unserer Homepage über Aktivitäten der Bürgerinitiative berichtet wird. Sämtliche Informationen der BI zu diesen Thema können wir nutzen. Gleichzeitig hat unser Verein zugesichert, dass wir die geplante Unterschriftenaktion gegen die Windradpläne unterstützen werden. Den Klingenthalern wird damit die Gelegenheit gegeben, durch ihre Unterschrift ihren Unwillen gegen den Windradbau zu bekunden. Auch dazu werden wir noch genauer informieren.

Die Auswertung der Informationsveranstaltung durch die Bürgerinitiative Hoher Brand kann über folgenden Link  www.hoher-brand.de  abgerufen werden. Die Inhalte eines Flyers der BI, der sich detailliert mit den Auswirkungen eines Windpark auf dem Hohen Brand auseinandersetzt, können dort ebenfalls unter INFOS nachgelesen werden.

Ein Windpark auf dem Hohen Brand geht uns alle an, auch wir Klingenthaler sind direkt  davon betroffen. Werden diese Pläne realisiert, dann ist es erst der Anfang. Es bedeutet für uns alle:

  • Gesundheitliche Gefahren durch Infraschall
  • Unzumutbare Beeinträchtigungen der Wohn- und Lebensqualität
  • Wertminderung der Grundstücke
  • Nachhaltige Beeinträchtigung des Tourismus
  • Natur- und Umweltzerstörung
  • Profit nur für einige Großinvestoren und deren Vermittler

Wer noch nicht gesehen hat, wie so etwas aussieht, muss nur die A 72 in Richtung Dreieck Bayerisches Vogtland fahren oder vom Fichtelberg in Richtung Tschechien schauen. Wollen wir unsere Natur so zerstören?

Unsere Region ist reich an nachwachsenden Rohstoffen, die sich in hocheffizienten Verbrennungsanlagen verstromen lassen. Sie bilden eine nachhaltige Alternative gegen Windräder.

Am Donnerstag den 26.02.2015 tagte der Kreistag in der Musikhalle in Markneukirchen. Vor dem Tagungsort kam es zu Protesten gegen den geplanten Windradbau. Obiges Foto, das uns die BI zur Verfügung stellte, entstand dabei.

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*Foto mit freundlicher Gemehmigung BI Hoher Brand

Nein zu Windkraftanlagen auf dem Hohen Brand

Gegen die Pläne auf dem Hohen Brand drei Windkraftanlagen zu errichten, regt sich in Markneukirchen Widerstand. Eine Bürgerinitiative ist im Begriff sich zu gründen, um den Bau an dieser exponierten Stelle zu verhindern.

Auch wir Klingenthaler sind von diesen Plänen betroffen. So liegt der geplante Standort keine zwei Kilometer von Oberzwota entfernt. Negative Einflüsse auf die Lebensqualität, die Gesundheit, auf Flora und Fauna sind vorprogrammiert. Es wird in Klingenthal durchaus Stellen geben, von denen aus die Windräder nicht gesehen werden können. Aber sie werden über Jahrzehnte hinweg den Horizont prägen. Wollen wir das? Verträgt sich das mit unseren Vorstellungen von der Entwicklung des Tourismus in unserer Stadt und unserer Region? Ist nicht gerade unsere Landschaft unser wichtigstes Gut, das es vor derartigen Eingriffen zu schützen gilt.

Wanderwege und Loipen tangieren den geplanten Standort. Zu sehen gibt es dann dort zukünftig mehrere Hektar abgeholzten Wald, zig tausende Kubikmeter verbauten Beton, Leitungstrassen und Windräder. Bleiben das die einzigen Windräder oder liegen schon weitere Pläne in irgendwelchen Schubladen? Glaubt tatsächlich jemand, dass Urlauber oder andere Erholungssuchende zu uns kommen werden, um das zu bestaunen?

Wir sind nicht gegen Windkraft oder erneuerbare Energien, aber derartige Anlagen dürfen die Lebensqualität der Menschen, die hier leben nicht beeinträchtigen und sie dürfen den Zielen der Tourismusentwicklung nicht zuwider laufen. Es geht uns alle an, weil wir alle über Jahrzehnte mit den Auswirkungen leben werden.

Die sich gründende Bürgerinitiative erarbeitet derzeit ein Informationsblatt und bereitet Unterschriftslisten gegen die Pläne zur Errichtung der Windkraftanlagen vor. Pro Klingenthal – meine Stadt e.V. wird die Bürgerinitiative unterstützen. Die Vereinsmitglieder und die fünf Stadträte unseres Vereines haben sich einhellig für diese Unterstützung ausgesprochen. Zur Bündelung der Aktivitäten werden wir einen Vertreter unseres Vereines zu einer am 25.02.2015 in Markneukirchen stattfindenden Beratung, an der auch unser Altbürgermeister Reiner Schneidenbach teilnimmt, entsenden.

Über Ergebnisse und weitere Aktivitäten werden wir auf unserer Homepage und in der Presse informieren.

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Andrea Meisel-kl_HDR Frau Andrea Meisel  aus dem Ortsteil Zwota

gelernte Akkordeonbauerin, EInzelhandelskauffrau, Dipl. Betriebswirtin

Angestellte Versicherungsfachfrau im Außendienst bei der Debeka

seit Oktober 2013 Mitglied in unserem Verein.

Ehrenamt in der Kreisverkehrswacht Vogtland und Mitglied des Heimatvereines Zwota.

…wird fortgesetzt

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Auf Grund der vorgetragenen Probleme im offenen Brief von Haus & Grund – Klingenthal und der Bürgeranfragen nehmen wir zum Thema Abwasserbeseitigung im Ort Klingenthal wie folgt Stellung:

Auch wir sind der Meinung, dass die  Abwasserbeseitigung  eine Pflichtaufgabe der Kommune ist und dies auch künftig bleiben muss. Als Fraktion unterstützen wir deshalb die  Bemühungen unseres Bürgermeisters, für alle Bürger bezahlbare und sozial verträgliche Lösungen bei der Abwasserbehandlung zu finden. Bei der Überarbeitung und Fortschreibung des Abwasserbeseitigungskonzeptes favorisieren wir den Anschluss weiterer Stadtteile und Straßenzüge an die zentrale Kläranlage. Sollte dies aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen nicht in jedem Falle  möglich sein, sind dezentrale Gruppenlösungen anzustreben, welche vom ZWAV gebaut und zu gleichen Bedingungen wie für die Bürger mit Zentralanschluss betrieben werden. Grundlage für alle Entscheidungen müssen jedoch exakte Kostenvergleichsrechnungen sein.

Da die Rahmenrichtlinie der EU bis  zum  31.12.2015 nur einen bestimmten „guten“ Zustand  des Grundwassers und der Gewässer vorschreibt und den Bau und die Umrüstung auf vollbiologische Kleinkläranlagen bis 2021 zulässt, stehen wir hinter der Forderung der Bürgerinitiative, den vom Land Sachsen vorgegebenen Termin – analog dem Land Thüringen – zu verlängern. Allerdings sind unsere Einflussmöglichkeiten als Fraktion sehr beschränkt. Wir appellieren deshalb an alle Landtagsabgeordneten des Vogtlandes, sich  bei der Staatsregierung für eine Verlängerung des Termins  einzusetzen.

Diesbezüglich werden wir uns schriftlich an die Landtagsabgeordneten wenden. Entscheidend für uns ist, dass angesichts der besonderen Situation unserer Stadt seitens des ZWAV oder der unteren Wasserbehörde vor Bestätigung der überarbeiteten Abwasserbeseitigungs-Konzeption keine Bescheide mit Bußgeldandrohung mit vorgezogen Termin (vor dem 31.12.2015) verschickt werden.

Zur Durchsetzung dieser Forderung  bedarf es jedoch der Unterstützung des Bürgermeisters sowie  der übrigen Stadträte. Die  Festlegung vorgezogener Fristen darf dabei nicht willkürlich erfolgen, sondern es müssen nach Überprüfung der Gewässerqualität Prioritäten gesetzt werden, inwieweit eine frühere Umrüstung überhaupt notwendig oder geboten ist.

Abschließend schätzen wir ein, dass eine befriedigende Lösung des Problems der Abwasserbeseitigung  in Klingenthal nur gemeinsam mit den betroffenen Bürgern möglich ist, da diese die örtlichen Gegebenheiten am Besten kennen. Wir werden uns deshalb als Fraktion verstärkt für eine frühzeitige Information sowie die Einbeziehung der Bürger  bei  der Variantenuntersuchung und Umsetzung des Abwasserbeseitigungskonzeptes einsetzen. Dazu gehören auch detaillierte Beratungen vor Ort, um Fehlentscheidungen auszuschließen.

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